Claire denkt daran, wie sie als Tochter eines wohlhabenden jüdischen Kaufmanns in Paris groß geworden ist. Sie erinnert sich an ihr erstes Zusammentreffen mit dem damals schon bekannten und erfolgreichen Künstler Hans Christiansen, den sie – nach nur sechs Wochen Verlobungszeit! – am 1. November 1897 in Paris geheiratet hat. Mit ihm geht sie kurz darauf nach Deutschland. Zwischen 1899 und 1911 leben die beiden in der von Hans größtenteils selbst gestalteten Villa „In Rosen“ in der Künstlerkolonie „Mathildenhöhe“ in Darmstadt.

In der Sammlung Kirsch finden sie zahlreiche Arbeiten von Hans Christiansen, samt kunsthistorischer Einordnung.