Trotz allem, was Henry und seine Familie in und durch Deutschland haben erleben müssen, ist er entschlossen, nach dem Krieg nach Wiesbaden zurückzukehren. Er will sein altes Leben wiederhaben. An die guten Zeiten anknüpfen. Hier, in Wiesbaden, ist er beruflich und wirtschaftlich erfolgreich gewesen. Im Exil eher weniger. Das gefällt ihm nicht. Also kehrt er nach Wiesbaden zurück und macht sich sogleich daran, seine Kamerafabrik, die immer noch Dr. Carl Adolf Schleussner gehört, zurückzuholen. Er will wieder Kameras produzieren und sie in alle Welt verkaufen. Schleussner legt Henry keine Steine in den Weg. Im März 1948 erklärt er sich bereit, Henry das frühere Eigentum der Kamerawerke Gebrüder Wirgin zurückzugeben. Daraufhin kann Henrys Kameraproduktion in der Dotzheimer Straße 172 wieder anlaufen!