Henrys Firma, das Kamerawerk Gebrüder Wirgin, besteht bis 1972. In jenem Jahr muss Henry Wirgin Konkurs anmelden. Er schafft es einfach nicht, so preiswert zu produzieren, wie die ausländische Konkurrenz, vor allem die aus Japan. Außerdem hat er technische Neuerungen, neue technische Ideen sowie veränderte Kundenwünsche nicht frühzeitig genug erkannt oder sogar für unwichtig gehalten, wie zum Beispiel die später bei der Konkurrenz ungemein erfolgreiche Kleinbildkamera.

Chaim Iziel „Heinrich“ „Henry“ Wirgin stirbt am 11. März 1989 in seiner (Wahl-) Heimat Wiesbaden. Seine Beisetzung erfolgt auf dem jüdischen Friedhof an der Platter Straße.